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Sehr geehrte Damen und Herren,
2022 ist ein ganz besonderes Jahr für uns, denn wir feiern unser 200-jähriges Jubiläum. 200 Jahre bewegte Geschichte, in denen wir unsere fünf internationalen Leitmessen gründeten, in denen wir der Zukunft eine Plattform gaben und Katalysator für Innovation waren, in denen wir die Welt nach Berlin eingeladen haben. Mit Blick auf die nächsten 200 Jahre haben wir uns mindestens genauso viel vorgenommen: Auch künftig wollen wir ein Ort der Zukunft und des Zusammenkommens sein. Studien, Umfragen und der allgemeine Tenor im World Wide Web unterstützen unseren Glauben in den Restart, denn Menschen – unsere Kunden und Partner – wollen kommen und sich wieder persönlich treffen. Für die Marktteilnehmer sind Vertrauen und Verlässlichkeit elementar, gerade nach den vergangenen zwei Jahren ohne jegliche Planungssicherheit. Wir starten dieses Jubiläumsjahr mit großer Hoffnung für die Zukunft unserer Branche. Viel Spaß bei der zweiten Ausgabe unseres MESSEngers.
Ihr
Emanuel Höger
So gelingt der Restart des Messestandorts Berlin
So gelingt der Restart des Messestandorts Berlin
Eine große Frage ist beantwortet: Ja, das Geschäftsmodell Messe funktioniert. Ob bei der Messe Berlin, bei anderen Messeunternehmen oder bestätigt in Studien. Gerade die digitalen Formate haben gezeigt, dass Menschen sich live treffen wollen.
Aber natürlich verändert sich auch das Messegeschäft und die Messe Berlin. Um Veranstaltungen in Berlin weiterzuentwickeln und neue Formate zu etablieren, werden wir deshalb unseren aktuellen Transformationsprozess weiter vollziehen. Konkret heißt das: Wir werden stärker die Themen der Stadt in unser Portfolio integrieren, wir werden Teil der Berliner-Gründerszene, wir werden schneller auf die Veränderungen der Kundenwünsche reagieren und wir werden ein noch stärker digital denkendes Unternehmen.
Das ist eine Kraftanstrengung, denn dafür brauchen wir Ressourcen und sind dabei zumindest auf die Unterstützung des Landes Berlin angewiesen.
Messen möglich machen!
Höchste Priorität muss aber jetzt der regulatorische Rahmen sein. Ohne Planbarkeit kann es keine Messen geben. Deshalb benötigt Berlin dringend Regelungen, die Vertrauen in den Messestandort schaffen und uns unabhängig von kurzfristigen Verordnungen machen.
Die deutschen Messeplätze haben bewiesen, dass sie gute und sichere Veranstaltungen durchführen können. Ganz aktuell läuft in Köln die ISM - Madrid hat vor 2 Wochen die Fitur, eine internationale Reisemesse, mit 60.000 Besuchern aus der ganzen Welt durchgeführt und die CES in Las Vegas wurde Anfang Januar von über 40.000 Gästen besucht – immer unter ähnlichen pandemischen Rahmenbedingungen wie in Berlin. Aber, in Berlin hätten diese Veranstaltungen nicht durchgeführt werden dürfen.
Für das Jahr 2022 stehen über 70 Veranstaltungen in unserem Messekalender. Ganz aktuell haben sich für die im April anstehende Fruit Logistica rund 2.000 Aussteller aus 80 Ländern angemeldet.
Die Gäste wollen kommen, die Messe Berlin steht bereit – wir müssen nur noch dürfen!
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Einmal Frankfurt und dann doch lieber zurück in die Hauptstadt: Die Modemesse Premium kehrt nach einem zwischenzeitlichen Wechsel nach Frankfurt zurück - und damit nun auch zu uns als Gastveranstaltung. Die nächste Veranstaltung findet bereits vom 7. bis 9. Juli auf dem Messegelände und im Sommergarten statt.
„Das ist eine tolle Nachricht für Berlin und natürlich für uns. Wir sind froh und stolz, dass wir uns durchsetzen konnten und als Messestandort und als Unternehmen Messe Berlin überzeugt haben. Die Erwartungen an uns sind nun hoch, aber gemeinsam werden wir sie erfüllen“, sagt CEO Martin Ecknig.
Über die Rückkehr freut sich auch die neue Berliner Regierung: „Berlin ist DIE Metropole für die Kultur- und Kreativwirtschaft und Europas größte Start-up-Szene. Als neue Landesregierung setzen wir auf ein wirtschaftsstarkes Berlin. Messen und Events sind dafür ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein Anziehungspunkt für die Berlinerinnen und Berliner und Gäste aus aller Welt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass es gelungen ist, die Events der Premium Group zurück nach Hause zu holen“, sagt Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
Mehr Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Veranstalters.
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Wir haben gefragt und Berlin hat wieder geantwortet! Zum dritten Mal wollten wir wissen:
Wie bewerten Sie die Messe Berlin? Welche Veranstaltungen sind am bekanntesten? Wie wirkt sich die Pandemie auf die Einstellungen zur Messe- und Eventbranche aus?
Die Ergebnisse zeigen, dass die Berlinerinnen und Berliner sehr genau wissen, wie bedeutend die Messebranche für die Gesamtwirtschaft des Landes ist. Sie dürften damit in Deutschland einen Spitzenplatz einnehmen, denn mit 91% liegt ihre Bewertung nochmal deutlich über dem bundesweiten Wert von 81%. Die vollständige Studie wird in den kommenden Tagen veröffentlicht, dann erfahren Sie alles über Messegewohnheiten und Perspektiven unserer Branche und auch welches Landesunternehmen im vergangenen Jahr die Herzen der Berlinerinnen und Berliner erobern konnte. Letztes Jahr lag die BSR an der Spitze – dieses Mal liegen die Plätze Eins und Zwei hauchdünn beieinander. Reicht es wieder für Team Orange?
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Beim Hausarzt, im Einkaufszentrum, im Club oder vor dem Möbelzentrum: Impfmöglichkeiten gibt es mittlerweile viele in Berlin. Angefangen hat alles mit der Errichtung großer Impfzentren verteilt über die ganze Stadt. Seit Dezember ist auch das ICC ein festes Impfzentrum womit die Kapazitäten nochmals deutlich erweitert wurden. Fast schon untypisch für Berliner Verhältnisse wird über den Betrieb und die Logistik vor Ort nicht nur gemeckert. Im Gegenteil, uns erreichen viele positive Rückmeldungen. Die Geschichte der Impfzentren ist also eine Berliner Erfolgsgeschichte! Und es ist eine Geschichte, die wir gerne erzählen, denn sie handelt von den großen Stärken einer ansonsten arg gebeutelten Veranstaltungs- und Eventbranche.
Eine der Hauptrollen übernimmt dabei unsere Konzerntochter Capital Services, die seit Beginn für den Bau und die Ausstattung zuständig ist. Der Gesamtumfang hat Blockbuster-Dimensionen: An 22 Standorten – darunter auch 12 Schulen - haben die Kolleginnen und Kollegen auf einer Fläche von 60.000 qm² rund 500 Impfkabinen gebaut. Dafür waren 8.000 Arbeitsstunden und 10 Kilometer Wandbau notwendig. Mit dieser Strecke hätten wir eine Wand vom Messedamm bis zum Alex oder zwei Runden ums Tempelhofer Feld verlegen können. Aber wo hätten wir dann das Mobiliar mit 5.700 Stühlen hingestellt? Auf die grüne Wiese? Nein, dort wo sie stehen, stehen sie genau richtig! Unsere Messemotto heißt zwar „Hosting The World“ – mit Blick auf die Berliner Impfzentren können wir mit Recht auch von „Boosting The World“ sprechen.
200 Jahre Messe Berlin
Wir werden 200! Zum Start haben wir bereits ein 14x17 Meter große Banner am Nordeingang runtergehängt.
Klicken Sie auf das untenstehende Bild, um sich die Enthüllung des Banners anzusehen!
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Der Moment, als die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnung der ILA 2014 die umständlich hohe Stufe stemmen musste, ist der Protokollchefin der Messe Berlin, Nadja Plonka, heute noch unangenehm. „Das war ganz anders geplant, nur die richtige Treppe war auf der falschen Seite angebaut“, erinnert sie sich.
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Wenn Messen stattfinden, entstehen förmlich für wenige Tage kleine Städte. Entsprechend viel passiert hier, viele Geschichten werden erlebt und geschrieben. So, wie die von Angela Merkels Schritt auf das Podest (der zu allem Unglück auch noch von unserem Fotografen festgehalten wurde). Es gibt unzählige solcher Messegeschichten.
Im Jahr 200 des Messestandorts wollen wir solche Messegeschichten erzählen und suchen sie, unter Kolleg*innen, Partnern, Besucher*innen – und Ihnen. Schreiben Sie uns Ihr Messeerlebnis – oder posten Sie es gleich mit dem Hashtag #MeineMesseBerlin.
Frau Merkel hat den Moment im Übrigen mit Fassung getragen. Dennoch: „So etwas passiert uns seitdem nicht wieder – jetzt gibt es Treppen an allen Podestseiten“, sagt Plonka.
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